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All the things

by Baldabiou

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1.
Nobody gets hurt 03:37
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2.
Bleib bei mir 03:50
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3.
Confession 04:45
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4.
The past 04:21
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5.
Makkaroni 04:52
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6.
Glimpse 02:58
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7.
Farbenspiel 04:22
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8.
What we've done 03:01
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9.
Hidden track 03:18
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10.
'Round the corner 04:06
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about

„ACCEPTANCE OF SADNESS IS VICTORY OVER SADNESS“, schrieb der Künstler Bas Jan Ader in einem Telegram, kurz bevor er in den Weiten des Atlantiks verschwand. Die Leipziger und Berliner Band Baldabiou nähern sich auch auf ihrem neuen Album „All the things“ Fragen des Abschiednehmens mit einer tiefen Entspannung, die zu keinem Moment an Konzentration verliert.

Die Musik von Baldabiou weiß, dass die Antworten auf die tiefgehendsten Fragen des menschlichen Lebens in den Zwischentönen liegen – in der Ruhe und Stille all der Wirklichkeit, die nur gespürt nicht aber beschrieben werden kann. „All the things“ nimmt sich Zeit und Raum, aufrichtig aber
nicht zu ernst nachzuspüren. Das immer ruhige und kontinuierliche Spiel auf der Akustikgitarre, der nie ins Lamentieren oder den Kitsch verfallende, sondern stets weiche, hoffende und öffnende Gesang van Vugts bietet die perfekte Grundlage, um mal tänzelnd mal wuchtig stampfend die emotionalen Untiefen des Lebens auszukundschaften. Jan Frisch überzieht die Songs mal mit feinem Picking mal mit brachialen Off-Beat-Rhythmen, die von Tobias Schormanns lässigen und zuweilen
melodiösen Rhythmusstrukturen garniert werden. Und wenn selbst das nicht reicht, um in den Hörenden Assoziationen von Erinnerungen und Bildern, und sich selbst in die Musik hineinzulegen, räumt Alexander Krause am Piano und leitet die Melodien in einen weichen Fluss über. Dabei ist die Bühnenpräsenz von Baldabiou so unprätentiös, ehrlich wie einnehmend. Bei aller Ruhe und Melancholie wird stets ein positiver Nachklang wachgehalten, der noch lange im Ohr bleibt.

Während des Albums werden so neben Bas Jan Ader auch andere Referenzen hör- und spürbar. So tauchen sowohl Zitate aus Charles Bukowskis weichem Spätwerk auf und es tummeln sich klangliche
Erinnerungen an Notwist-Sänger Markus Acher, Nick Drake oder Elliott Smith.

credits

released May 6, 2022

Baldabiou -- All the things

Sebastian van Vugt (voc/git/keys)
Jan Frisch (git)
Tobias Schormann (dr)
Alexander Krause (keys/b)

© Baldabiou 2022

Komposition und Texte: Sebastian van Vugt

Sound-Engineer: Alexander Krause
Mix: Alexander Krause & Baldabiou
Extra-Sounds: Jan Frisch & Alexander Krause
Mastering: Markus Abendroth Mastering

Cover-Gemälde: © Helen Bur „Empathy“
Bandfoto: Lizette Ardelean
Album-Art: Rebecca Wall & Sebastian van Vugt



Wir danken

Moritz Usalli (für „Hidden Track“)
Theresa Kahl (für „What we've done“)
Helen Bur (für „Empathy“)
Ferenc Schild

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Baldabiou Berlin, Germany

baldabioumusik.wordpress.com

Sebastian van Vugt (voc, g)
Jan Frisch (g)
Tobias Schormann (dr)

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